PRESSEMITTEILUNG vom 8. Februar  2005

Walli-Verlagerung an den Buni städteplanerisch sinnlos und finanziell ein Abenteuer

„Offensichtlich wahltaktisch motiviert“  nennt Stefan Wiedenhöft, Vorsitzender des alternative e.V., die jüngsten Verlautbarungen von Wirtschaftssenator Halbedel und KWL. Es solle der Eindruck erweckt werden, als sei das Problem eines Ersatzgrundstücks für die alternative gelöst. Nicht zufällig würden auch gerade jetzt nebulöse Andeutungen über ernsthaft interessierte Investorengruppen lanciert.

Die mögliche Nutzung der Wallhalbinsel für einen Seniorenwohnkomplex ist weit entfernt von einer stadtplanerisch sinnvollen Nutzung des angeblichen Filetgrundstücks, von der die CDU immer gesprochen hat. Nennenswerte Effekte für Arbeitsplätze oder Steuereinnahmen sind nicht zu erwarten.

Es entstehen immense Kosten für die notwendigen Neubauten am Buniamshof, für die Verlagerung des Bereichs Stadtgrün, der Freiwilligen Feuerwehr und der alternative sowie  für die Erschließung und Altlastensanierung auf der Wallhalbinsel. Diese Kosten werden durch den erhofften – aber keinesfalls sicheren – Verkaufserlös von 2,4 Millionen Euro nur mit viel Glück gedeckt werden.

„Warum ein Jugendzentrum verlagert werden muss, nur damit an gleicher Stelle ein ,Altenzentrum’ errichtet wird, entbehrt jeder Logik. Es bleibt die wirtschaftlich und politisch sinnvollste Lösung, die alternative an ihrem jetzigen Standort zu belassen.“, erklärte Wiedenhöft.

Die alternative hatte den Standort Buniamshof u.a. wegen seiner unzureichenden Größe bereits abgelehnt. „Wir sind zwar bereit, noch einmal ernsthaft zu prüfen, ob und wenn unter welchen Voraussetzungen, der Standort Buniamshof geeignet sein könnte. Ob dann die Bereitschaft der Stadt bzw. der CDU besteht, diese Voraussetzungen zu schaffen, muss abgewartet werden. Für uns ist der Konflikt daher noch nicht vom Tisch.“, so Wiedenhöft weiter.

Wir werden den Besuch der Kulturhauptstadt-Jury am 19.2. nutzen, um über unsere Arbeit und den bisherigen Umgang der CDU-Mehrheitsfraktion mit uns zu informieren.“, kündigte Wiedenhöft abschließend die nächsten Schritte der alternative an.

Ältere Pressemitteilungen des alternative e.V.:

>>> Pressemitteilung vom 3.11.2004 >>>

>>> Pressemitteilung vom 5.10.2004 >>>

>>> Pressemitteilung vom 3.10.2004 >>>

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>>> Pressemitteilung vom 15.8.2004 >>>

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>>> Pressemitteilung vom 28.11.2003 >>>

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