Buni_ist.gif (25873 Byte)21.2.2005: alternative nennt Voraussetzungen für einen Umzug an den Buniamshof - CDU spielt weiter auf Zeit

Die alternative hält eine Verlagerung weiterhin für sinnlos, überflüssig und teuer. >>>Siehe unsere Presseerklärung vom 5.2.2005 >>> Da jedoch im Kompromiss vom Februar 2004 eine konstruktive Beteilung an der Suche nach einem Ersatzstandort vereinbart worden war, hat die alternative nun auf Bitten der Stadtverwaltung eine Erklärung vorgelegt, in der detailliert beschrieben wird, unter welchen Voraussetzungen ein Umzug an den Buniamshof für die alternative möglich ist. >>> Die Erklärung vom 21.2.2005 im Wortlaut >>>

Die in der Erklärung aufgeführten Voraussetzungen sind nicht willkürlich aufgestellt worden. Es geht der alternative um ihren Fortbestand als unkommerzielles politisches und kulturelles Zentrum mit Wohnprojekt - auch dies entspricht der vor einem Jahr von der Stadt unterzeichneten Kompromissvereinbarung. >>> Vergleiche hierzu unsere Pressemitteilung vom 21.2.2005 >>>

Buni_kann.gif (35369 Byte)Die Reaktionen auf unsere Erklärung in den Lübecker Nachrichten vom 23.2.2005 machen die Schwierigkeiten des Stadtortvorschlags Buniamshof deutlich: Der Sportbund will eine Wiese nicht hergeben, die Kultursenatorin nicht den Parkplatz und der Pächter der Freilichtbühne will den Veranstaltungsort nicht an den geforderten sechs Terminen der alternative zur Verfüg stellen. Diese Probleme und Einwendungen sind durchaus nachvollziehbar - aber nicht von der alternative zu vertreten. Die Stadt bzw. die CDU-Mehrheitsfraktion ist gefordert hier Lösungen zu finden, wenn sie partout einen Umzug durchsetzen will.

Alarmierend sind hingegen die Stellungnahmen aus der CDU: Wirtschaftssenator Halbedel spricht von "schwer- bis unerfüllbaren Forderungen" und stellt die Miethöhe - und damit unseren Fortbestand als unkommerzielles Zentrum - in Frage. Gerade musste er  nach dem sehr bescheidenen Lübecker Ergebnis der CDU bei den Landtagswahlen seine Träume auf den Bürgermeisterposten begraben - und plötzlich äußert sich auch CDU-Fraktionschef Klaus Puschaddel: Die alternative spiele "mit dem Feuer, wenn sie an allen Forderungen festhält." Dies stellt sich aus unserer Sicht natürlich genau umgekehrt dar: Es ist die CDU, die mit dem Feuer spielt, wenn sie glaubt, die alternative in ein viel zu kleines Gelände zwangsumsiedeln zu können und dafür auch noch eine horrende Miete zu verlangen. Konstruktiv, wie die Walli ist, nahm sie die Äußerungen Puschaddels sogleich zum Anlass für ein Gesprächsangebot. >>> Vergleiche LN vom 24.2.2005 >>>

Die Situation spitzt sich also erneut zu: Der jetzige Vertrag läuft zum 30.6. aus. Wenn jetzt kein Einlenken der CDU erfolgt - sei es die Bereitschaft die notwendigen Voraussetzungen für die alternative am Buni zu schaffen oder den unsinnigen Plan der Verlagerung lieber ganz fallen zu lassen - dann wird die alternative erneut auf die Unterstützung all ihrer Freundinnen und Freunde angewiesen sein und erneut auf der Straße zeigen müssen, dass sie sich nicht wegschieben lässt.

 


25.11.2004: Kundgebung und Unterschriftenübergabe bei der Bürgerschaftssitzung

 

Plakat_041125.jpg (55595 Byte)LN_041126.jpg (53182 Byte)Die Suche nach einem Ersatzgrundstück für das selbstverwaltete Jugend-, Kultur- und Kommunikationszentrum "alternative" steckt in der Sackgasse. Die CDU-Mehrheitsfraktion in der Lübecker Bürgerschaft lässt derzeit nur noch ein Gelände am Buniamshof von der Verwaltung auf seine Eignung hin überprüfen.

Dieses Grundstück ist zu klein und die darauf befindlichen Gebäude sind größtenteils marode!

Das von der "alternative" favorisierte Gelände "Bei der Wasserkunst" hingegen nahm die CDU nach selbstinszenierten Anwohnerprotesten (550 Unterschriften) ohne Rücksprache einfach so aus dem Rennen. Hierbei misst die Partei offenbar ganz bewusst mit zweierlei Maß. Denn die "alternative" widerum hat insgesamt 17.000 Unterschriften für ihren Erhalt am jetzigen Standort auf der Wallhalbinsel gesammelt.

Diese Ungerechtigkeit schreit zum Himmel!

Dies wollen wir der Öffentlichkeit noch einmal ganz deutlich vor Augen führen. Auf der letzten Bürgerschaftssitzung dieses Jahres werden wir unsere gesammelten Unterschriften offiziell übergeben. Machen wir der CDU klar:

Wir erst dann Ruhe geben werden, wenn die Existenz der "alternative" mit allen ihren Aktivitäten langfristig gesichert ist, ohne dass dabei ihr unkommerzieller Charakter gefährdet wird! Wenn dies nur am jetzigen Standort möglich ist, sollte sich die CDU dies endlich eingestehen. Für das chronisch leere Stadtsäckel wäre es sowieso die vernünftigste Lösung.

>>> aktuelles Flugblatt als PDF (197 KB) >>>


Provokationen der CDU gehen weiter:
Eymer will Walli an den Stadtrand verdrängen

Was sich auf den ersten Blick wie ein Umdenken in der CDU in Richtung auf eine Mietvertragsverlängerung am jetzigen Standort liest, ist tatsächlich eine erneute Provokation. Das als Hardliner bekannte CDU-Bürgerschaftsmitglied Ekkehard Eymer will zwar eine Vertragsverlängerung um zwei Jahre, jedoch nur als Atempause, um danach die Walli ganz aus der Innenstadtnähe zu vertreiben.

>>> Pressemitteilung der alternative vom 3.11.2004 hierzu >>>


500 demonstrieren gegen CDU-Provokationen

Etwa 500 Walli-UnterstützerInnen sind am 30.10.2004 gegen die jüngsten CDU-Provokationen auf die Straße gegangen. Von der alternative zog die Demonstration mit Live-Musik vom LKW einmal um den Lindenplatz und dann in die Innenstadt.

Bei der Abschlusskundgebung auf dem Marktplatz wurde von verschiedenen RednerInnen deutlich gemacht: Die alternative beteiligt sich an einer konstruktiven Suche nach einem Ersatzstandort, aber sie lässt sich nicht verarschen. Die sinnvollste Lösung - sowohl für uns wie auch für die Stadt und ihre Finanzen - wäre allerdings ganz einfach: Walli bleibt, wo sie ist!


Das Gelände am Buniamshof ist wegen seiner Größe, seines Zuschnitts und seiner maroden Bebauung offenkundig nicht für die alternative geeignet. Eine langfristige Fortführung "aller unserer Aktivitäten", wie in dem Kompromiss vom Februar zugesichert, ist dort nicht möglich.

Nicht nur dem Inhalt nach, sondern auch der Form nach stellt die CDU jetzt die Phase der konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und alternative in Frage. Die Besichtigung von drei möglichen Grundstücken, bei der wir ausdrücklich aufgefordert wurden, eines der Grundstücke für eine detaillierte Prüfung auszuwählen, ist nachträglich zu einer Farce geworden. Denn jetzt wählt offenbar die CDU - ohne jede Rücksprache und Abstimmung mit uns als den Hauptbetroffenen - das Grundstück aus, das für die alternative am wenigsten geeignet ist.

>>> aktuelles Flugblatt als PDF (60 KB) >>>

 

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Ersatzgrundstück "Wasserkunst" soll geprüft werden.

Am 24.8.2004 gab es eine Besichtigung der drei von der Stadtverwaltung vorgestellten möglichen Ersatzgrundstücke für die alternative. Zwei dieser Vorschläge scheiden aufgrund eindeutiger K.O.-Kriterien aus:

Das Grundstück an der Wasserkunst hat dagegen eine ausreichende Größe und die Bedenken der AnwohnerInnen der Straße "bei der Wasserkunst" sind wenig begründet, da der Zugang zum Gelände von der Ratzeburger Allee aus erfolgen würde.

Bei den Gebäuden wären allerdings umfangreiche Umbauten erforderlich, eventuell müssen auch Vorgaben des Denkmal- und Landschaftsschutzes berücksichtigt werden. Ob diese Umbauten jedoch realisierbar und finanzierbar sind, das sollte nun die Stadtverwaltung prüfen.

 

Die alternative beteiligt sich weiterhin konstruktiv an der Suche nach einem Ersatzgrundstück. Es ist allerdings kein Geheimnis, dass nicht nur wir den derzeitigen Standort der alternative für den besten halten. (Siehe hierzu auch den >>>Kommentar aus den LN vom 28.8.>>>)

>>> Pressemitteilung der alternative vom 6.9. >>>

alternative unerwünscht ?

>>> Brief von AnwohnerInnen der Wasserkunst >>>


Bilder vom 
Volksfestzug 2004

>>>galerie_040627>>>

Weitere Bilder auf den Seite des Café Brazil und des Treibsand

 


Ersatzgelände für die Walli ?

Sage und schreibe 18 Objekte umfasste die Liste möglicher Ersatzstandorte, die uns von der Stadtverwaltung übermittelt wurde. Eine  beeindruckende Zahl, angesichts der Tatsache dass dieselbe Verwaltung vor wenigen Monaten nur ein Objekt anbieten konnte: den alten Viehhof in der Katharinenstraße, der sich bei näherem Hinsehen dann als absolut indiskutabel erwiesen hatte. 

Nun also 18 Vorschläge, aber auch diese Zahl reduziert sich schnell. In dieser Liste waren nicht nur mindestens drei Objekte, die die Verwaltung intern schon vor langer zeit als ungeeignet verworfen hatte, sondern auch Standorte in Schlutup oder Schönböken, bei denen von Innenstadtnähe nun wirklich keine Rede sein kann. 

Nach Prüfung nur dieses einen Kriteriums (Stadtnähe) blieben von den 18 Objekten noch ganze 6 übrig. Bei einem Treffen mit VertreterInnen der KWL und verschiedener Ämter wurde über diese Objekte näher gesprochen. Dabei fielen weitere drei Grundstücke sofort durch - entweder weil dort gar keine Gebäude stehen (wie z.B. auf dem Volksfestplatz) oder weil die absehbaren Umbaukosten astronomisch wären.

Für drei Objekte wurde vereinbart, dass es einen Ortstermin geben soll und die Eignung als Ersatzgrundstück konkret überprüft werden soll. 

Auch bei diesen Objekten sind zahlreiche Probleme absehbar. Im einen Fall ist die Grundstücksfläche viel zu klein und es müssten weitere Flächen hinzugenommen werden, andere Objekte sind nur teilweise im städtischen Besitz, auch dort fehlen Freiflächen usw. Über Eignung und Bauzustand der Gebäude wird erst die Besichtigung mehr Klarheit bringen. 

Es ist mehr als wahrscheinlich, dass sich die naive Vorstellung, die Stadt könnte durch die Verlagerung der Walli ein gutes Geschäft machen, schnell als Luftbuchung herausstellen wird. Jedes der anvisierten Objekte wird - falls es denn überhaupt in Frage kommt - beträchtliche Folgekosten produzieren.

Ob daran der ehemalige Bausenator Volker Zahn, der nach dem Willen von Wirtschaftssenator Halbedel jetzt als "Moderator" eingeschaltet werden soll, etwas ändern kann?

Wir haben jedenfalls eine konstruktive Mitarbeit an der Objektsuche zugesagt - und dazu stehen wir natürlich. Wir werden Euch über die Ergebnisse der für den 22.6.2004 anstehenden Besichtigung demnächst informieren.

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Maifest 2004

 

Erst demonstrieren, dann feiern!

10:00 Uhr Linke Maidemonstration ab Koberg

 

(Es gibt auch noch die offiziellen DGB-Demonstrationszüge ab Brolingplatz und ab Schuppen 10, die ebenfalls um 10 Uhr starten. Alle treffen auf dem Markt zur Maikundgebung zusammen)

>>> Aufruf-Flugblatt (PDF, 106 KB) >>>

 

ab 14:00 Uhr großes Kinderfest

Zauberer, Paddeln (Bootfahren), Schminken, Jongleure, (Kleinkunst), Akrobatik, Spielmobil, Musik von Minni & the Minnies, Klettern oder Kletterparcours, Bogenschiessen, Kinderwährung, BierKistenStapeln, Streichelzoo, Cafe 8-Eck (na klar) und vielem mehr...

 

ab 18:00 Uhr live auf 2 Bühnen:

Soma Raza [ funk-hip-hop aus Ven ]
Hawai Samurai [ surf trash aus F ]
Monokino [ independent aus HL ]
Teenage music int. [ 60's beat soul aus HB ]
Big Jim [ rock ]
DH [ punk aus D ]
Die Mimmis [ deutschpunk ]
Chico Trujillo [ latin cumbia aus Chile ]
Eddyhez [ rock'n'roll ]
Removal [ instr. heavy/punk aus Canada ]
Der gelbe Wahnfried [ trash entertainment ]
Ska-t [ deutscher SKA ]
Dreadskin [ rocksteady/reggae soundsystem ]
The Ed Random Band [streetpunk + rock´n´roll]

>>> mehr Infos zu den Bands >>>
Änderungen  noch möglich !

 

Eintritt wie letztes Jahr // Kinder frei

Ein Erwachsener in Begleitung von Kindern zahlt Nachmittags die Hälfte

1.5.2004:

Die Walli war voll, die Stimmung großartig

m12

>>> mehr Fotos vom Maifest 2004 auf der Treibsand-Seite >>>

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Die Walli auf dem Europäischen Sozialforum

Zwischen Donnerstag, dem 14.10. und Sonntag, dem 17.10.2004 fand in London das dritte Europäische Sozialforum (ESF) statt, auf dem die globalisierungskritische Bewegung in Hunderten Seminaren, Workshops und Versammlungen Themen wie Krieg, Sozialabbau und Rassismus diskutierte. Zudem wurden von Teilen der linksradikalen und anarchistischen Bewegung „Autonomous Spaces“ (autonome Räume) organisiert. Hier gab es u.a. den Workshop „Presentations of Social Centre projects“, der von der schwedischen Gruppe Globalization from below/Planka, der finnischen Gruppe Siperia und den britischen AnarchistInnen Wombles organisiert worden war. Zusätzlich berichteten u.a. Menschen aus Irland und Berlin von Erfahrungen in ihren Zentren und besetzten Häusern. Auch wir – drei Walli-Aktive – nahmen daran teil und stellten das Projekt alternative und die derzeitige Gefährdung durch die CDU dar.

Eine Aktivistin aus Schweden stellte die Hausbesetzungen vor, die sie zusammen mit Obdachlosen durchgeführt haben und betonte, wie wichtig Offenheit gegenüber Menschen ist, die nicht teil der „Szene“ sind. Zudem berichtete sie von „Reclaim The City“-Partys in Schweden, für die sich viele Jugendliche begeistern konnten. Schwierig sei es aber, diese in politische Strukturen einzubinden.

Unzufrieden waren viele AktivistInnen mit der Trennung in wenige BetreiberInnen und viele KonsumentInnen, Mackerverhalten bei Angriffen von Faschisten oder Polizei und den überall bestehenden Problemen mit besoffenen Stressmachern. Diskutiert wurde auch die Frage, inwieweit soziale Zentren eher einen politischen (anarchistischen) oder eher einen kulturellen Anspruch haben sollten. Viele waren der Meinung, dass politische Grundsätze (basisdemokratische Strukturen und Freiraum von sexistischem und rassistischem Verhalten) zentral seien, Zentren aber keine Orte sein dürften, die nur von PolitaktivistInnen besucht würden.

Ein Aktivist des unabhängigen Nachrichtenprojekts Indymedia sammelte am Ende der Veranstaltung die Adressen der teilnehmenden Zentren. Auf Indymedia UK soll zudem ein Bericht über den Workshop erscheinen. Für uns ist deutlich geworden, dass das Problem der Bedrohung sozialer Zentren und des Mangels an selbstverwalteten kulturellen und politischen Räumen nicht nur in Deutschland anzutreffen ist. Die Berichte einiger TeilnehmerInnen haben uns Mut gemacht, den Kampf um die Walli auch weiter entschlossen zu führen.

CDU – No pasaran!

Links:

www.indymedia.org.uk

www.globaliseringunderifran.org  

www.wombles.org.uk


Plakat_040228.jpg (55936 Byte)Kompromiss in letzter Minute !

Die am Donnerstag, dem 26.2.2004 erreichte Kompromisslösung sieht vor:

  • Mietvertragsverlängerung um 16 Monate bis zum 30.6.2005

  • Statt der geforderten Miete von 26.700 Euro zahlt die alternative nur die Betriebskosten (ca. 4380 Euro). Der Bereich Jugend und Kultur der Hansestadt Lübeck übernimmt darüber hinaus Mietkosten in Höhe von 4740 Euro.

  • Das Wohnen in Bauwägen wird nicht untersagt.

  • In einer gesonderten Vereinbarung erklärt die alternative, sich an der Suche nach einem geeigneten Ersatzgrundstück zu beteiligen. Im Gegenzug erklärt die Hansestadt Lübeck vertreten durch Wirtschaftssenator Halbedel (CDU), „dass die alternative mit allen ihren Aktivitäten langfristig erhalten bleiben soll.“

Der Mietvertrag und die Vereinbarung sind am Freitag, dem 27.2.2004 unterschrieben worden. >>>die Vereinbarung im Wortlaut>>>

Der Kompromiss ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen der KWL (Vermieterin), der Stadtverwaltung, der CDU-Fraktion und der alternative, die am 18.2.2004 stattgefunden hatten. Das Hausplenum der alternative hatte der Vereinbarung bereits am 22.2.2004 zugestimmt. Nun fehlte nur noch die Zustimmung der CDU-Fraktion. Diese ließ sich mit ihrer Zustimmung bis zur letzten Minute (Donnerstag, 26.2.2004, 17 Uhr) Zeit.

Was bedeutet dieser Kompromiss für die alternative?

  • Die Laufzeit des Mietvertrages ist mit 16 Monaten sehr kurz. Sie bedeutet eigentlich nur einen Aufschub der Auseinandersetzung um den Fortbestand der alternative.  

  • Der Angriff auf das Bauwagenprojekt konnte abgewehrt werden. Dies ist angesichts der Räumungsdrohungen gegen viele andere Wagenplätze ein wichtiger Erfolg. Die Einheit der alternative als Polit-, Kultur- und Wohnprojekt bleibt erhalten.

  • Die ursprüngliche Mietforderung von 26.700 Euro konnte auf die Betriebskosten von 4380 Euro herunter verhandelt werden. Auch das ist viel Geld, gefährdet aber noch nicht den unkommerziellen Charakter unseres Zentrums.

  • Am schwersten wiegt das Zugeständnis, uns an der Suche nach einem geeigneten Ersatzgrundstück zu beteiligen - und dann eventuell tatsächlich umzuziehen. Wir werden alle Angebote ernsthaft und unvoreingenommen prüfen. Allerdings haben wir weiter Zweifel, dass es ein Ersatzgrundstück gibt, das tatsächlich nach Lage, Größe und Zustand für die alternative mit allen ihren Bestandteilen geeignet ist - und gleichzeitig für die Stadt bzw. die KWL finanzierbar ist.

  • Im Gegenzug erhalten wir die politische Bestandsgarantie von der Hansestadt Lübeck, „dass die alternative mit allen ihren Aktivitäten langfristig erhalten bleiben soll.“ Wird kein geeignetes Ersatzgrundstück gefunden, müsste demnach der Vertrag am jetzigen Standort auch über den 30.6.2005 hinaus verlängert werden.

Plakat_Kulturwoche.jpg (79435 Byte)Wir sind nicht so blauäugig, uns allein auf Zusicherungen der Stadt zu verlassen. Den jetzt erreichten Kompromiss hätte es ohne eine intensive Kampagne, ohne Aktionen und Demonstrationen und ohne eine breite öffentliche Unterstützung nie gegeben. Wie es nach den 16 Monaten weitergeht, wird entscheidend von unserer eigenen Kraft und von der Solidarität aller FreundInnen der Walli abhängen. 

Die Kampagne für den Erhalt der alternative muss und wird daher weitergeführt werden. Dies wollen wir auch mit der Demonstration am Samstag, dem 28.2.2004 und der Aktions- und Kulturwoche (Programm siehe nebenstehendes Plakat) unterstreichen.

 

Demonstration: 
Sa, 28.2.2004, 12 Uhr, alternative


Neues Flugi: 
"Kulturhauptstadt ohne alternative?"

>>> als PDF (66 KB >>>


Am 1. Februar erschien die unten stehende Anzeige in den Lübecker Nachrichten. Zahlreiche Organisationen, Initiativen und Gewerkschaften sowie viele Einzelpersonen solidarisierten sich in dieser Anzeige mit der Walli.

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Wir bedanken uns bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern!

250 SchülerInnen demonstrierten für die Walli

Am Dienstag, dem 3. Februar 2004 versammelten sich ab 16 Uhr etwa 250 SchülerInnen auf dem Schrangen. Der Demonstrationszug lief dann zum Markt, wo die Kundgebung stattfand.

>>> Hier der Redebeitrag der 
Gruppe "Jugend für die Walli" >>>

>>>Und der Redebeitrag der "Weißen Taube">>>

Danach ging es lautstark durch die Stadt, bis die Demo schließlich vor der Walli endete.

>>> Bilder von der Demo >>>

 Plakat_Schueler.jpg (53363 Byte)
Hier noch mal der Mobilisierungs-Flyer: >>>Vorderseite (PDF, 104 KB)>>>  >>>Rückseite (PDF, 22 KB)>>>


Spontandemo für die Walli 
in der Nacht vom 31.1. zum 1.2.2004

Bericht auf indymedia:
http://de.indymedia.org/2004/02/73349.shtml


So geht es weiter in 2004:

Maak soll vermitteln

Die alternative nimmt das Vermittlungsangebot von Alexander Maak, Vorsitzender des Lübeck-Management, an. Er soll helfen, die CDU an den Verhandlungstisch zu bekommen und dort ein akzeptables Ergebnis zu erzielen. 

Lübeck: Kulturhauptstadt ohne alternative?

Parallel zu Verhandlungen muss die Kampagne für den Erhalt der Walli natürlich weitergehen! Im Mittelpunkt soll die Bewerbung Lübecks als Europäische Kulturhauptstadt 2010 stehen. Unsere Botschaft: Die Bewerbung einer Stadt, in der alternative und unkommerzielle Kultur platt gemacht werden soll, ist von vornherein chancenlos. Wenn Lübeck tatsächlich Kulturhauptstadt werden will, dann wird dass nur mit und nicht gegen die Walli funktionieren. Siehe hier zu auch www.luebeck-kulturhauptstadt.de oder hieß es www.kulturhauptstadt-luebeck.info oder wie denn nu?

Aktionen & Demonstrationen

Am 28. Februar läuft der Mietvertrag aus. Wenn jetzt Verhandlungen kein Ergebnis bringen, sind natürlich wieder Aktionen angesagt. Die Planungen laufen schon auf Hochtouren. Es wird aber noch nix verraten ...

>>> Pressemitteilung der alternative vom 5. Januar 2004 >>>


... Walli unterm Weihnachtsbaum !

Letzte Aktion für dieses Jahr war ein Infostand am 20.12. auf dem Schrangen. Verteilt wurde ein Flugi mit Schokoweihnachtsmann ...

 

>>> Flugi als PDF (leider ohne Schokolade!) >>>

>>> und ein paar wenige Fotos >>>

 

Danach ging's zur Bambule-Demo nach Hamburg. Bericht von der Demo gibt's hier: www.bambule-hamburg.org

 

Im neuen Jahr geht es dann mit frischen Kräften weiter.
Walli bleibt !


 

Holstentor.jpg (89411 Byte)Voller Erfolg:

1500 bei Walli-Demo

 

>>> Viele, viele Fotos >>>

>>> Redebeitrag der Kongress-Vorbereitungsgruppe >>>

>>> Grußwort vom PiRat >>>

>>> Redebeitrag von AVANTI - Projekt undogmatische Linke >>>

>>> Redebeitrag der alternative >>>

Es gab weitere Redebeiträge bzw. Grußworte von einer Bewohnerin der Walli, vom Autonomen Frauenhaus und vom Lübecker Bündnis gegen Rassismus. Diese werden hier nachgereicht, sobald sie uns vorliegen.

>>> Faschismus ist keine Alternative >>>


13.12.2003: Wagendemo

 

"Jubel, Trubel, Heiterkeit - Walli für die Ewigkeit!" 

 

20 Wagen und 250 FußgängerInnen zogen trotz strömendem Regen durch Stadt.

 

>>> Fotos von der Wagendemo >>>

>>> Bericht in den LN vom 14.12. >>>


120 Gäste bei Podiumsdiskussion

Podium_1.jpg (60281 Byte)Am 4.12. diskutierten in der Alten Feuerwache des Johanneums: Jan Lindenau (SPD), Thomas Schalies (FDP),
Bernd Möller (B’90/Die Grünen), Astrid Stadthaus-Panissié (CDU), Alexander Maak (Lübeck-Management) und Christoph Kleine (alternative)
.

>>> mehr Fotos >>>

Plakat_Wagentage.jpg (59759 Byte)

>>> Das aktuelle Flugblatt (HTML) >>>

>>> als PDF (364 KB) >>>

>>> Das Plakat zur Kampagne >>> 

>>> Plakat für die Wagentage >>>

 


27.11.2003: Bürgerschaft beschließt unannehmbare Bedingungen

Das war nicht das letzte Wort!

In der Bürgerschaftssitzung am 27.11.2003 beschloss die CDU mit ihrer absoluten Mehrheit einen Antrag, der eine mit 16 Monaten lächerlich kurze Mietvertragsverlängerung an unannehmbare Bedingungen knüpft. >>> CDU-Antrag >>> Zur Einschätzung des Antragsinhalts siehe den Text des >>>aktualisierten Flugblattes>>>.

>>> Pressemitteilung des alternative e.V. vom 28.11.2003 >>>

Vor dem Rathaus gab es eine kurze Kundgebung der alternative, danach nahmen viele FreundInnen der alternative als BesucherInnen an der Sitzung teil. Als der CDU-Antrag beschlossen wurde, wurden aus Protest Parolen gerufen und Walli-Bleibt-Konfetti in den Sitzungssaal geworfen.

Dass der CDU-Antrag überhaupt behandelt werden konnte, ist einer sehr merkwürdigen taktischen Finte der SPD zu verdanken. Diese hatte zwar - völlig zu Recht - die Dringlichkeit des CDU-Antrages abgelehnt. Damit wäre der Antrag eigentlich bis zur Januar-Sitzung vom Tisch gewesen. Dann brachte die SPD aber einen eigenen Dringlichkeitsantrag ein, der 5 Jahre Mietvertragsverlängerung für die alternative forderte. Nun stimmte die CDU der Dringlichkeit zu, brachte ihren ursprünglichen Antrag als Änderungsantrag wieder ein und konnte ihn dann mit ihrer absoluten Mehrheit beschließen. Damit sind die (eventuell) kommenden Gespräche durch einer unnötigen Vorfestlegung noch schwerer geworden. Das war keine taktische Meisterleistung, liebe SPD!

Zum Ergebnis der Sitzung und unserer Kundgebung vergleiche auch den >>>Bericht aus den LN>>> vom 28.11.2003.


Die Kriegserklärung der CDU

Die Äußerungen von CDU-Chef Frank Sauter in den Lübecker Nachrichten vom 23. November 2003 sind eine offene Kriegserklärung an die alternative. Was bisher nur geargwöhnt werden konnte, ist jetzt ausgesprochen: Die CDU will die alternative nicht verlagern, sondern kaputtmachen!

Nach 19 Jahren (!) entdeckt die CDU nun plötzlich, dass das Bauwagen-Wohnprojekt auf der Walli angeblich illegal sei. Damit nicht genug: Mit Mietzahlungen in absurder Höhe soll auch dem kulturellen und politischen Angebot der Walli der Garaus gemacht werden. Nur unter diesen - völlig unannehmbaren - Bedingungen soll es eine "letztmalige" Verlängerung des Vertrages bis Sommer 2005 geben.

Damit fällt die CDU hinter ihre eigenen Zusagen zurück. Glaubt sie denn im Ernst, dass wir freiwillig unser Todesurteil unterschreiben und jetzt die Mobilisierung für die Advents-Kampagne zurücknehmen? 

Das Gegenteil ist der Fall: Jetzt müssen alle FreundInnen der alternative und alle LübeckerInnen, die in einer toleranten und kulturell vielfältigen Stadt leben wollen, zusammenstehen! 

Die kommenden Demonstrationen und Aktionen werden ein unübersehbares Zeichen setzen: Eine Vertreibung und Zerschlagung der alternative ist in Lübeck politisch nicht durchsetzbar! Kommt alle - es geht ums Ganze!

>>> Pressemitteilung der alternative vom 24.11.2003 hierzu >>>

 

 

 

 

 

 

 

 


14. Februar 2004
Beerdigung der Jugendkultur

>>> Bericht mit Fotos >>>


12. - 18. November Marienkirche
 20. November - 4. Dezember Johanneum
Fotoausstellung "Reibung erzeugt Wärme"

>>> mehr Infos und Termine zur Fotoausstellung >>>

>>> Bilder von der Eröffnung im Johanneum >>>


Bürgerschaftssitzung vom 25.9.2003:

Der Wahnsinn geht weiter: CDU beauftragt privaten Projektentwickler

ehrlich.jpg (86928 Byte)Etwa 70 Walli-UnterstützerInnen hielten vor dem Rathaus eine lautstarke Kundgebung ab. Drinnen tagte die Bürgerschaft und verhandelte - unter anderem - auch die Zukunft der alternative. Die CDU lehnte mit ihrer Mehrheit sowohl den Antrag des Jugendhilfeausschusses auf 5jährige Mietvertragsverlängerung ab als auch den Antrag der FDP, der immerhin zwei Jahre vorsah.

Stattdessen trieb die CDU den Wahnsinn auf die Spitze: Ein privater "Projektentwickler" soll nun ein Ersatzgründstück für die Walli suchen. Warum der etwas finden soll, was Wirtschaftsenator Halbedel (immerhin auch CDU) nicht gefunden hat, weiß nur die CDU. Sicher ist: Die CDU spielt auf Zeit und will uns hinhalten.

Das lassen wir uns nicht bieten! Massive Aktionen sind für die Adventszeit geplant. Schon mal vormerken: Großdemonstration am Nikolaustag, 6. Dezember!

>>> Einer der Redebeiträge der alternative vor dem Rathaus >>>

>>> Pressemitteilung zum Ergebnis der Bürgerschaftssitzung >>>

Ein klägliches Häuflein von gerade einmal 15 Neonazis versammelten sich unter massivem Polizeischutz ab 18 Uhr in der unteren Breiten Straße. Angeblich wollten sie "Solidarität mit der alternative" zeigen - tatsächlich aber erneut für ihr Projekt eines "nationalen Zentrums" Propaganda machen.

Nazihaeuflein.jpg (70945 Byte)Die Reden von Peter Borchert und Jörn Lemke gingen in einem Pfeifkonzert und "Nazis raus!"- Rufen unter. Auf die Solidarität von Faschisten kann die Walli verzichten - denn Faschismus ist keine Alternative!

Unrühmlich wieder einmal die Rolle der Polizei. Sie schirmte die Nazis gegen die antifaschistischen Proteste ab, sperrte zeitweilig die gesamte Fußgängerzone. Schließlich nahm sie - ohne erkennbaren Grund - ca. 20 AntifaschistInnen in Gewahrsam.

>>> Bilder von der Kundgebung vor dem Rathaus und dem anschließenden Protest gegen die Neonazis >>>


Erster Teilerfolg der Walli-Bleibt-Kampagne: 

CDU will Mietvertrag um 1 Jahr verlängern

Die Ereignisse überschlagen sich. Am 3. September wurde öffentlich bekannt, dass die Stadtverwaltung den alten Viehhof in der Katharinenstraße als Ersatzstandort für die alternative vorschlagen will. CDU-Mann Fraederich ist zuerst voll für den maroden, lauten und stinkigen Viehhof: "Besser als die geleckte Atmosphäre am jetzigen Standort". Das soll doch wohl heißen "Dreck zu Dreck, Gestank zu Gestank" - oder? Hier schaute zwischen den wohlgesetzten Worten die tatsächliche Motivation der CDU durch.

>>> Was spricht gegen den alten Viehhof ? >>>

Am Tag darauf ruderte die CDU zurück: Die Vorlage der Verwaltung sei "im Ergebnis nicht ausreichend" und man wolle den Mietvertrag um ein Jahr verlängern, um der Verwaltung den Zeitdruck zu nehmen. Allerdings verabschiedet sich die CDU nicht völlig von dem Vorschlag Viehhof - und will auf jeden Fall weiter die Vertreibung der alternative durchsetzen.

>>> Presseerklärung der CDU vom 3.9.2003 >>>

>>> Pressemitteilung des alternative e.V. vom 3.9.2003 >>>

Wir haben also einen ersten Teilerfolg errungen. Die CDU beginnt, von ihren starren Konfrontationshaltung abzugehen. Es sind aber allenfalls erste Schritte in Richtung Vernunft und Auseinandersetzung mit der Realität zu erkennen.

Es gibt keine Entwarnung! Der Kampf um den Erhalt der Walli geht weiter!
Walli bleibt!


Postkartenaktion: Schreib mal wieder

Diese Postkarten mit Walli-Motiven sind schon beim Volksfestzug massenhaft unter die Leute gebracht worden. Wenn Ihr auch Postkarten haben wollt: Einfach mal auf die Walli kommen - oder zum Infostand (jeden Samstag in der Breiten Straße).

PK_Bild.jpg (79111 Byte) PK_Nacht.jpg (59008 Byte) PK_bleibt.jpg (39820 Byte) PK_CDU.gif (12683 Byte)

... an die CDU ?!

Ein Teil der Postkarten ist voradressiert an die Lübecker CDU. >>>das sieht dann so aus>>> Wir wollen der CDU massenhaft persönliche Urlaubsgrüße schicken und 1000 gute Gründe nennen, warum die alternative auf der Wallhalbinsel bleiben muss. Wenn Euch die 0,45 Euro Porto für die CDU zu schade sind, könnt Ihr die Karte auch ausgefüllt bei uns abgeben. Wir leiten die dann gesammelt weiter ...


4. September 2003: 
Jugendhilfeausschuss befürwortet 5-jährige Mietvertragsverlängerung

Am 4. September 2003 traf sich der Jugendhilfeausschuss der Lübecker Bürgerschaft zu einer Sitzung - diesmal im Treibsand, dem Veranstaltungsraum der alternative. Ursprünglich sollte der Vorschlag der Verwaltung, der alternative den alten Viehhof als Ausweichstandort zuzuweisen, besprochen werden. 

Doch die Verwaltung zog den Vorschlag zurück. 

>>> mehr >>>


Sa, 30. August 2003:  
350 bei der Demonstration - 
über 1000 beim Sommerfest


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800 PolizistInnen schützen gerade einmal 40 Nazikasper vom "Bündnis Rechts" vor den antifaschistischen Protesten. Doch auch dieses martialische Polizeiaufgebot konnte Blockadeaktionen gegen den Naziaufmarsch nicht verhindern.

Genauere Infos zum Naziaufmarsch und den Gegenaktionen findet Ihr hier: >>> www.avanti-projekt.de >>> und/oder >>> www.antifa-luebeck.de >>>. Siehe auch die dokumentierten >>> Presseartikel >>> aus taz und LN.

Nachdem die Nazis sich endlich verzogen hatten, konnte der entspannte Teil des Tages beginnen. Um 16 Uhr startete die Aktionstags-Demo vom Holstentorplatz. Etwa 350 Leute waren gekommen, verstärkt durch ein halbes Dutzend Wohn-LKWs der Hamburger Bambule, die stürmisch begrüßt wurden.

In einem kurzen Redebeitrag wurde noch einmal deutlich gemacht, was wir von der bisherigen CDU-Politik in Lübeck halten (nämlich nichts) und dass die Walli bleibt, wo sie ist. Erste Gerüchte, wonach die Stadtverwaltung uns allen Ernstes den maroden und stinkenden alten Viehhof als Ersatzgelände andrehen will, wurden mit lautem Murren und Buhrufen quittiert. Dann ging es laut, bunt, entschlossen, fröhlich durch die Innenstadt. (Fotos folgen später)

25_jahre_poster.jpg (129374 Byte)Von der Demo ging's direkt zum Sommerfest.  Über 1.000 Besucher konnten trotz der nicht mehr ganz sommerlichen Temperaturen vor der Open-Air-Bühne sonnige Musik aus Schweden, Argentinien, Italien und Deutschland genießen. Die deutschen Newcomer am SKA-Crossover-Himmel Skunk-Allstars überzeugten trotz des undankbaren Jobs als Opener eines Festivals und bereiteten den Weg für die Ambient-Krautrock-Instrumentalisten 'Now' aus Schweden. 

Den zweiten Teil bestritten mit 'Magilla Gorilla' und 'Karamelo Santo' zwei SKA-Punk-Bands, die in ihrer Heimat unter den Top 3 ihres Genres rangieren. Beide Bands schenkten sich nichts, wurden euphorisch gefeiert und konnten so die Meute über 3 stunden auf den (Tanz-)Beinen halten.

Selbe Zeit, anderer Ort: Im treibsand überzeugte eine Mixtur aus Hamburger Schule, Surf, Country, 60's, Punk einen partywütigen Mob. Die charismatischen Giraffemen vermissen in diesem Zusammenhang noch einen ihrer Lendenschurze !!! (Fotos vom Sommerfest gibt's auch später - sorry!)

 

>>> genauere Infos über die aufgetretenen Bands hier >>>

  >>> Presseerklärung des alternative e.V. >>>

>>> Flugblatt zum Aktionstag als PDF (241 KB >>>


25 - 27. Juli 2003: 
Walli-Infotisch beim Force Attack-Festival bei Rostock

 

>>> ausführlicher Bericht >>>


29. Juni 2003: 
Die alternative beim Volksfestzug

 

>>> Fotos in der Galerie >>>

(Bericht folgen noch ...)


KeineAlternative.jpg (80571 Byte)28. Juni 2003: 
Hausbesetzung durch Nazis

 

 

>>>  Bericht mit Fotos>>>

>>> Presseerklärung des Lübecker Bündnis gegen Rassismus >>>

 


20 - 22. Juni 2003: 
Infotisch beim Hurricane Festival in Scheessel

 

>>> ausführlicher Bericht >>>

jetzt mit Fotos !


23. Mai 2003: 
300 protestieren und blockieren beim CDU-Parteitag

 

>>> ausführlicher Bericht >>>

>>> Rede der alternative an die CDU >>>

>>> Fotos von der Kundgebung >>>


alternative erhält den Fanal-Preis der Erich-Mühsam-Gesellschaft
Fanalpreis.gif (77471 Byte) Am Sonntag, dem 11. Mai 2003, wurde der alternative der mit 500 Euro dotierte Fanal-Förderpreis der Erich-Mühsam-Gesellschaft verliehen.

>>> Hier findet Ihr die Dankesrede von Stefan Kürle, der für die alternative den Preis entgegen nahm >>>

>>> Artikel in den LN vom 13.5. über die Preisverleihung >>>

>>> Artikel in der Jungen Welt vom 13.5. >>>

>>> Fotos von der Preisverleihung >>>


Mehr als 1.000 Leute 
bei der Demo für die alternative

>>> ausführlicher Bericht >>>

 


25 Jahre alternative: Das Maifest 2003

>>> ausführlicher Bericht >>>


Bürgerschaftssitzung, 24. April 2003

>>> Bericht, Dokumente und Audio-Mitschnitte >>>


Wenn Ihr etwas Berichtenswertes im Zusammenhang mit der alternative habt:

webmaster@walli-bleibt.de´