Podiumsdiskussion am 4.12. in der Alten Feuerwache

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Der Saal war voll: Mehr als 120 Gäste waren gekommen, um sich anzuhören, was unsere Gäste zum Thema Zukunft der alternative zu sagen hatten. Die CDU hatte in letzter Minute doch noch eine Vertreterin geschickt. Leider war aber auch Frau Stadthaus-Pannissé nur in der Lage, die bekannte Beschlusslage ihrer Partei noch einmal zu wiederholen. Die Entscheidungsträger der CDU hatten wieder einmal gekniffen.

Auch ansonsten gab es bei den Positionen der Parteien keine Überraschung. Die FDP spricht sich für einen Zwei-Jahresvertrag aus, der sich automatisch verlängern soll, solange die Stadt keinen Bedarf am Grundstück der Walli hat. Die SPD und die Grünen forderten einen Fünf-Jahresvertrag.

Alexander Maak vom Lübeck-Management äußerte seine Bedenken, dass unsere Aktionen im Advent zu Lasten des Umsatzes im Einzelhandel gehen würden. Die alternative hätte auf das Angebot der CDU eingehen und die Demos absagen sollen.

Die alternative unterstrich ihre jederzeitige Gesprächsbereitschaft. Der gegenwärtige Beschluss der Bürgerschaft sei jedoch vollständig inakzeptabel, da er gleichbedeutend mit der Zerschlagung der Walli sei. Deshalb habe die alternative gar keine andere Wahl, als den öffentlichen Druck zu verschärfen.

Zahlreiche Wortbeiträge aus dem Publikum hoben den Wert und die Bedeutung der alternative aus unterschiedlichen Blickwinkeln hervor. Die Botschaft war eindeutig: Walli bleibt - wo sie ist!

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