PRESSEMITTEILUNG vom 24. Mai 2003

alternative: CDU-Position offensichtlich widersinnig und ideologisch verbohrt

Auf ihrem Kreisparteitag rückte die CDU von den bisherigen Plänen für eine Messehalle auf der Wallhalbinsel ab.

 

„Dem Bürgerschaftsbeschluss, den Mietvertrag der alternative nicht zu verlängern, ist damit die Grundlage entzogen worden.“, erklärte Stefan Wiedenhöft, Vorsitzender des alternative e.V., in einer ersten Stellungsnahme. Inhalt des Beschlusses sei doch gewesen, das Gelände der alternative einem Investor für die Messehalle anzubieten.

 

Dass die CDU offenbar dennoch an ihrer Absicht festhält, die alternative zu vertreiben, nannte Wiedenhöft „offensichtlich widersinnig und ideologisch verbohrt“.

„Unser Verdacht, dass die wirtschaftlichen Begründungen nur vorgeschoben sind, hat sich damit bestätigt.“, so Wiedenhöft weiter. „Mit dem Aus für die Messehallen-Pläne beweist die CDU, dass sie grundsätzlich in der Lage ist, Realitäten zu erkennen. Ich bin deshalb optimistisch, dass die CDU auch noch erkennen wird, dass eine Vertreibung der alternative in Lübeck politisch nicht durchsetzbar ist.“

 

Zum „Verhandlungsangebot“ Sauters erklärte Wiedenhöft: „Gespräche anzubieten, aber das Ergebnis bereits vorwegnehmen zu wollen, ist schlechter politischer Stil.“

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